Eigenheim Trebur – wie geht es hier weiter ?

Eigenheim Trebur – wie geht es hier weiter ?

Zum Thema Eigenheim hatte Bürgermeister Jochen Engel ebenfalls die eine oder andere Folie mitgebracht, die u.a. darstellten, dass die Sanierung des Eigenheim einen Finanzbedarf im Umfang zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro haben dürfte. Sehr ernüchternd ist dabei die Tatsache, dass sich die Gemeinde bereits dreimal für ein Bundesförderprogramm beworben hat und leider jedes mal nicht berücksichtigt wurde. Es gibt zwar auch Förderprogrammes des Landes Hessen, die allerdings eine weitaus geringere Fördersumme ausweisen. Damit ist klar, dass zum einen die Gemeinde Trebur diese Sanierung nicht allein und auch nicht mit potentiellen Landesfördermitteln stemmen kann. Es wurde kontrovers diskutiert . Die Meinungsspanne ging von „wir machen so weiter, bis irgendwann das Eigenheim zugemacht wird“ über „wir sanieren nur das Nötigste“ oder „wir suchen uns Sponsoren“  bis hin zur Überlegung „wir reißen den Laden ab und bauen etwas Neues“. In den Wortbeiträgen steckten viele Emotionen und daraus ergaben sich einige interessante neue Blickwinkel auf die Materie . So schilderten beispielsweise Geinsheimer und Astheimer die Sorge, dass ganz viel Geld für das marode Eigenheim ausgeben wird und am Ende nichts mehr für Gemeinschaftseinrichtungen in Geinsheim, Astheim und der Hessenaue übrig bleibt .

 

Ein anderer kluger Beitrag hatte zum Inhalt, dass doch (noch einmal) mit dem Denkmalschutz gesprochen werden muss, was überhaupt exakt genau vom Ensemble unter Denkmalschutz steht und wie sich der Denkmalschutz eine Sanierung bzw. die weitere Entwicklung des Eigenheims vorstellen könnte.